Offshoretreffen 25.05.2019 Planten un Blomen

 

Dieses Veranstaltungswochenende war im Vorfeld etwas aufregend.

Wegen der Generalüberholung der Wasserorgel war unklar, ob wir Wasser im Becken haben würden. Unser Anhängerfahrer war wegen Urlaub nicht verfügbar. Wie sollten also die Grätings und die Tischplatten ans Gewässer kommen?

Aber es wurde alles gut.

Das Becken war schon lange wieder voll und für den Grätingstransport gab es durch 2 Mitarbeiter von Planten un Blomen und ihren Transporter tolle Unterstützung. Ganz herzlichen Dank dafür.

So lagen dann am Freitag schon die Grätings am richtigen Platz, um den Rasen zu schützen und die Tischplatten waren auch schon vor Ort.

Am Samstag trafen wir uns um 07:00 Uhr auf dem Betriebshof und packten die Zelte und das Material auf einen Transportwagen.

Innerhalb von knapp zwei Stunden stand alles und die ersten Modellbauer waren auch schon am Gewässer.

Die „Offshoreleute“ kamen in großer Zahl aus den Niederlanden, aber auch aus Berlin

war ein Modellbauer zu Gast. Wir kennen uns schon seit Jahren und so war es ein Treffen unter Modellbaukollegen.

Neue Modelle und im Bau befindliche Schiffe gab es zu sehen. Erstaunlich, welche Qualität es zu bewundern gab. Wenn man bedenkt, wie viele Stunden Arbeit in einem solchen Modell steckt, der Wert ist kaum zu beziffern.

In der Galerie sind viele Bilder zu sehen, die das zeigen.

Unsere Barkasse „FELIX“ wurde am Nachmittag von einem Blesshuhn als Landeplatz missbraucht und unter Wasser

gedrückt. Hoffentlich ist der Schaden nicht zu groß. Die ersten Quellschäden des Aufbaues sind allerdings schon zu sehen.

Um 16:00 Uhr begannen wir mit dem Zusammenpacken eines Teils des Materials und sicherten die Baldachine für die

Nacht. Am Sonntag treffen wir uns dann um 09:00 Uhr zum Tag des Schaufahrens.

 

Schaufahren am 26. Mai

 

Die Wetterprognose für diesen Tag sah nicht sehr gut aus. Ab 17:00 Uhr sollte es regnen. Es kam natürlich anders, denn am späten Vormittag nieselte es und regnete ein wenig. Schlechte Voraussetzung für ein lockeres Schaufahren.

Der Tag begann auch für Björn nicht besonders gut. Er rutschte auf dem nassen Gras des Abhanges aus und konnte nicht mehr aufstehen. Mit einem RTW kam er ins Krankenhaus.

Am späten Nachmittag war er wieder da mit einem Arm in der Schlinge. Schulter ausgekugelt und im Krankenhaus wieder eingeklinkt. Gott sei Dank nichts gebrochen, so hatte der Ausrutscher ein glimpfliches Ende genommen.

Wegen der nassen Zelte hatten wir schon einige Gedanken an die Trocknung verschwendet, aber es klarte dann auf und beim Abbau konnten wir mit etlichen Tüchern die Planen trocknen und einpacken. Viel Arbeit gespart.

Das Schippern war an diesem Tag nur eingeschränkt möglich und es waren auch nur recht wenig Modellbauer vor Ort.

Einige Jugendliche zeigten ihre Modelle oder fuhren die Schiffe ihrer Väter und Großväter. Das Schiffsmodell aus der Comicserie "Petzi" hatte eine Jugendliche genau nachgebaut. Ein hübsches Modell, wie aus dem Heft. Ideen muss man haben, um ein solches Modell zu bauen.

Gegen Mittag verabschiedeten sich die Modellbauer aus den Niederlanden und machten sich auf den Heimweg und wir

begannen früher als geplant mit dem Abbau, denn es waren keine Gäste mehr vor Ort und einen Regenschauer wollten wir nicht abwarten. Die Zelte sollten trocken ins Lager.

So war um 16:30 alles wieder verstaut. Nur die Grätings und die Tischplatten werden wir erst am Montag mit Hilfe der Mitarbeiter von Planten un Blomen wieder verstauen, was inzwischen perfekt erledigt wurde.

Danke an alle helfenden Hände und gute Besserung für Björn.

 

Wolf-Rüdiger Berdrow

 

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