Messe Rostock 2015

 

Als ich so gegen 14:30 am Donnerstag auf der Messe ankam, waren die Tische schon für den neuen Messestand platziert und rot eingedeckt (schade, eigentlich wollte ich rechtzeitig zum Aufbau der Tische vor Ort sein....). Der Messestand wirkte viel großzügiger als in den vergangenen zwei Jahren durch die offene Längsfront mit zwei

Aktionstischen.

 

Leider hatte das Wasserbecken bei der Einlagerung ein Loch bekommen. Somit hatten wir nur die halbe Wassertiefe zur Verfügung (was aber nicht wirklich störte, da wir keine U-Boote dabei hatten...)

 

Nach etwa 2 1/2 Stunden waren alle Modelle platziert. Es fehlte nur noch die Bestückung des 1:200 Aktionstisches.


In unserer gewohnten Unterkunft war die Zimmeraufteilung (manch einer erkannte sein Bett sofort wieder.... ) auch kein Problem (9 Betten für 7 Mann), so dass wir den Abend in unserem Stamm-Restaurant in Ruhe ausklingen lassen konnten. Zum Abendessen kamen noch Gerald und Freundin hinzu.

 

Tag 1:  Der Frühstückstisch war für uns 6 Recken fertig eingedeckt, als wir pünktlich um 8 Uhr in der kleinen Gaststätte erschienen. Nach dem guten Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Messe.

Rechtzeitig zum Start der Messe um 10 Uhr war unser Messestand fertig (nachdem unser Hummel-Hummel MM Carlo noch 7 mal Wasser für das Aktionsbecken auf unserem Stand holen musste) und wir warteten gespannt auf die Besucher.


Es zeigte sich schon am ersten Messetag, dass durch die Aktionen auf unserem Stand mehr Besucher Interesse zeigten (Anfragen zu Rümpfen und sogar Bausätzen...). Auch bildete sich sofort eine Menschentraube, wenn die 1:200 Schiffchen in Aktion waren (hier wurden schon auf der Messe zahlreiche Ideen/Erweiterungen innerhalb des SMC diskutiert).

Die Kinderaktion wurde auch wieder häufig besucht. Dieses Mal konnte ich auch endlich einige Modelle fotografieren.

   

Tag 2: Ab nun war die Mannschaft (..mit 7 Messe Zwergen...) auf dem ehemaligen Ruderleistungszentrum zum Frühstück komplett. Gefühlsmäßig waren an diesem Tage etwas weniger Besucher unterwegs, so dass Zeit blieb, um über die Messe zu schlendern.  

Im mittleren Bereich war die große Bühne leider in eine Ecke gewandert, was die Aufmerksamkeit der Besucher für die Aktionen (Spielebereich/Brettspiele) dort sicherlich eingeschränkt hat. Auch Rüdigers Vortrag/Befragung "Wie kam ich zum Modellbau" fand im Presseraum und nicht auf der Bühne statt.

Im "Patchwork und Strickbereich"(meine Bezeichnung...) im dritten Teile der Messe liefen deutlich mehr Aktionen als in den Vorjahren. Bei der Kinderaktion erschien der Vorrat an Material mehr als reichlich.

 

Nach dem gemütlichen Abendessen (.. und nicht ernstgemeinten Sprüchen beim Bezahlen, was sogar die Bedienung zum Lachen brachte... ) stapften wir wieder Richtung Unterkunft am örtlichen Friedhof vorbei (.. Halloween lässt grüssen...).

 

Tag 3: Sonntag Vormittag platzte die Messe fast aus den Nähten, und bei der Kinderaktion ging das Material plötzlich schnell zur Neige. Es kamen zwei Kinder vorbei, die schon in den letzten beiden Jahren bei uns waren. Beide wollten trotzdem ein Schiff bauen.


Unser Abbau begann dann schon gegen 17:30 Uhr, da jetzt die Messe deutlich leerer wurde (hoffentlich ist das nicht auf gefallen...)


Vielen Dank nochmals an die vielen helfenden Hände bei der Kinderaktion! Dieses Jahr lagen wir knapp unter 100 gebauten Schiffchen.