"Kleine Welt ganz Groß"

Ausstellung im Hafenmuseum

 

Auch in diesem Jahr bekamen wir wieder eine Einladung, an der Ausstellung von Schiffsmodellen im Schuppen 50 teilzunehmen. Gern nahmen wir das Angebot an und so begannen wir am 25.08. um 14:00 Uhr mit dem Aufbau unseres Standes. Nachdem wir alle Tische aufgestellt hatten belegten wir sie mit blauem Papiertuch. Es waren an diesem

Tag noch nicht alle Modelle vor Ort und so stellten wir erst einmal die vorhandenen auf. Einige weitere Exponate sollten noch am Samstagmorgen angeliefert werden.

Wir waren also relativ schnell fertig und schauten uns schon mal auf den anderen Ständen um.

Natürlich sind es fast immer dieselben Modellbauer die ihre Modelle hier ausstellen, aber es gibt immer wieder neues zu bestaunen.

Wir gönnten uns noch einen Kaffee und ein Stück Kuchen und fuhren dann nach Hause.

 

Am Samstag war um 10:00 Uhr Start der Ausstellung. Wir waren schon um 09:00 Uhr vor Ort, um noch letzte Arbeiten am Stand vorzunehmen.

Dann kamen auch schon die ersten Besucher. Es hätten gern Einige mehr sein können, aber es war das letzte Domwochenende und zwei Stadtteilfeste gab es in Hamburg auch noch.

Das schöne Wetter verlockt auch nicht gerade dazu, in den Hafen zu fahren, um das Museum zu besuchen.

So zog sich die Zeit bis 18:00 Uhr ziemlich hin.

Wenigstens gab es was zu essen und viele gute Gespräche mit den Modellbauern. Mal sehen was wir von den Ratschlägen und Vorschlägen verwerten können.

In Bad Salzuflen wird 2018 eine Modellbauausstellung veranstaltet. Was darüber erzählt wurde klangt recht gut.

Wir wollen einmal sehen was man dort machen kann. Diese geht allerdings über drei Tage.

Je näher es auf 18:00 Uhr zuging, umso leerer wurde die Halle. Selbstverständlich blieben wir bis zum Schluss und machten uns dann auf den Heimweg.

 

Am Sonntag war ich schon recht früh beim Museum und konnte mein Auto an der Laderampe abstellen. Das garantierte am Schluss der Ausstellung einen kurzen Weg, um einzuladen.

Eigentlich verlief auch der Sonntag wie der Vortag. Leider wieder mit recht wenigen Zuschauern und Besuchern für das Museum. Das Wetter war sehr gut und wir hatten den ganzen Tag Gelegenheit zum Schippern.

Harald musste sich den ganzen Tag Storys anhören, weil seine „Karl Moritz“ ein schwarzes Unterwasserschiff hat und wir das nicht so recht glauben wollten. Aber es wird wohl schon richtig sein, denn Harald ist da sehr genau.

Am Mittag tauchte auch der NDR auf und machte Interviews. Wo und wann da etwas gesendet wurde ist mir leider nicht

bekannt, aber es war auf jeden Fall kein Fernsehteam, also Radio 90,3.

Gegen 17:00 Uhr waren kaum noch Besucher im Museum und auf den Ständen wurde es unruhig. Eine halbe Stunde später wurde dann das Seitentor geöffnet und wir konnten mit dem Einpacken der Modelle beginnen. Das ging recht zügig und so

hatten wir zeitig den Stand geräumt. Hans-Jürgen verabschiedete uns noch von der zuständigen Dame des Museums und wir machten uns auf den Heimweg in den Rest des Wochenendes.

 

Bis Mitte Oktober können wir uns jetzt erholen, dann ist die Messe in Rostock dran. Das wird ganz sicher

sehr viel arbeitsintensiver und der Besucherandrang dort wird wohl wieder erheblich sein.

Vielen Dank an das Team vom Hafenmuseum für die freundliche Betreuung, wir kommen im nächsten Jahr gern wieder.

Mit etwas mehr Werbung im Vorfeld in den Medien sollte dann auch die Besucherzahl größer sein.

 

Wolf-Rüdiger Berdrow

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